Hallo Leute,
seid ihr euch eigentlich im Klaren darüber, das Arbeit den grössten
Anteil an eurem Leben einnimmt. Es ist für die Existens der
Mittelpunkt des Daseins. Ein Mensch der nicht arbeitet, also für sein
eigenes Leben aufkommt, der vegetiert und kann nicht wirklich
glücklich sein oder werden.
Arbeit ist die Anerkennung und Verwirklichung des eigenen Seins und
das Bewustsein, das Leben mit eigenen Händen zu meistern.
Dazu braucht man allerdings ein Beruf oder eine Tätigkeit, die einem
zusagt, ausfüllt und motiviert weiter zu machen. Sei es in einem
Betrieb oder auch Selbstständig. Alles andere ist für mich
Zwangsarbeit.
Das Problem ist allerdings, das durch die Industrialisierung eine
Situation geschaffen wurde, wo nur noch ein kleiner Teil der
Bevölkerung überhaupt die Möglichkeit hat, sich beruflich zu
verwirklichen und damit auch ein wirklich glückliches Dasein zu
<a
href=“http://www.taz.de/blogs/kapitalintensiv/2007/11/20/effizienter-leben-und-anpassen/“>leben.
Infolge dessen starren die meisten Menschen nur noch auf ihren
Geldbeutel (Gehalt = was verdiene ich, was der andere) vom 1. jeden
Monats zum nächsten 1. des Folgemonats und fühlen sich glücklich,
wenn die Rechnung positiv für sie ausgeht. Macht die Arbeit, also der
Lebensinhalt spass, ist schon lange zweitrangig.
Wohl noch dem, der in wenigstens in diese Kategorie reinpasst. Aber
was ist mit denen, die zu jedwegiger Arbeit nun gezwungen werden?
(Harz und Co)
Die gesellschaftliche Anerkennung ist futsch, der
Lohnzettelwettbewerb verloren und man wird auch noch zum Arsch der
Nation erklärt. Ein Schmarotzer der Gesellschaft. Ein Nichtsnutz der
Nation.
Und wo bitte sind denn die wirklichen Alternativen? Das Handwerk hat
sich in Innungen abgeschottet und die Globalisierung hat Dich einfach
als nicht mehr konkurenzfähig hinterlassen. Normales Handwerk ist
Geschichte. Die schreiben jetzt die sogenannten „Global Player“ und
verblenden uns mit den billigen Massenartikel die Sicht. Wir werden
mit Waren zugeschüttet, die ein vorgegebenes Verfallsdatum haben und
werden zu reinen Konsumenten degradiert.
Konsum macht Glücklich und ist wie eine Droge. Mir persönlich gefiel
die Zeit damals besser. Damals, als ich meine Schuhe, wenn sie mal im
Arsch waren zum Schuster brachte und er sie wieder zum Leben
erweckte. Sie hatten gepasst wie eine zweite Haut. Und jetzt?
Zwischennummern, z.B. 42,5 (=meine Grösse)gibt es einfach nicht mehr.
Mmmmhh… Danke ihr Kapitalverwalter.
Genauso sieht es mit den intelektuellen Berufen aus. Als Musiker bist
Du ein Gefangener der Musikindustrie. Als Wissenschaftler und
Gelehrter der Industrie vor die Füsse geworfen (Patente und Rechte).
Mal ganz ehrlich. Ich scheiss auf diese Gesellschaft. Und wenn
irgendjemand meint, ich hätte im Moment zuviel getrunken, dann hat er
recht!!!
So, und macht mich verdammt nochmal rot. @ Heise > Bewertungen bitte
einschalten!

1. Wir werden vielleicht (oder wahrscheinlich) irgendwann in Zukunft
damit anfangen, Lebensformen von der Erde auf fremde Welten zu
bringen und ihre Entwicklung dann beobachten und studieren. Aber so
weit sind wir noch lange nicht. Erst müssen wir die anderen Planeten
und deren Monde sehr genau erforscht haben. Erst, wenn wir
ausschließen können, dass dort eigenes Leben vorhanden ist, egal wie
simpel es auch sein mag, und darüber hinaus auch die Konsequenzen
unseres Tuns genau einschätzen können, erst dann können wir
verantwortungsvoll das Leben auf andere Himmelskörper tragen.
2. Normalerweise werden Sonden, die auf einem Planeten landen sollen
oder auch nur auf einen abstürzen könnten, extra sterilisiert, bevor
sie nach oben geschickt werden. Trotzdem kann man absolut nicht
ausschließen, dass einige wenige Mikroorganismen das nicht doch
überlebt haben. Deswegen werden z.B. auch Orbiter, die etwa um einen
Planeten oder Mond kreisen und ihre Aufgabe erfüllt haben, gerne
kontrolliert dort zum Absturz gebracht, wo es wirklich keinen Schaden
anrichten kann und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
kein Leben existiert, wie etwa auf dem Jupiter.

> 1. Die vielgeforderte Innovation ist DER Umsatzkiller Nr. 1 bei
> Computerspielen. Niemand, ich wiederhole, NIEMAND will innovative
> Computerspiele. Fast jeder Titel, der wirklich innovativ und neuartig
> war, blieb wie Blei in den Regalen liegen.
nur ohne innovationen hätte es kein 3d gta gegeben – heute das wohl
meistverkaufte spiel der welt. ebenso mario, zelda, civilization,
pirates, turrican, battle isle, doom und viele hundert andere
klassiker wären niemals realität geworden wenn alle nur wie EA immer
wieder das gleiche recyclen würden.
> 2. EA ist nur deswegen der unangefochtene Spitzenreiter der Branche
> geworden, weil sie über Jahre hinweg den Leuten genau das gegeben
> haben, was die Leute sich gewünscht haben: Nichts wirklich neues, nur
> ein bisschen optisch aufgehübscht, aber sonst das bewährte und
> bekannte alte Spiel.
warum haben sie dann jetzt umsatzverlust? vielleicht wollen die leute
das eben nicht mehr. besonders auf xbox360/ps3. ich hab jedenfalls
keine lust da wieder die selben spiele zu zocken nur mit etwas
besserer grafik. ich will INNOVATION und spielspass!

… warum wird SPEZIELL einer KOPFTUCHTRÄGERIN (es ist nach wie vor
nur ein kleidungsstück, und noch dazu KEIN(!) „unmoralisches“) das
RECHT verweigert,
SELBST(!) ZU ENTSCHEIDEN (UND NUR DARUM GEHT ES DOCH!),
ob sie es nur tut, weil sie „ihre religion so interpretiert und lebt“
(so wie es ALLE „gläubigen“ ALLER religionen auch individuell
entscheiden!),
oder
inwieweit SIE SELBST(!) ein kopftuch „nur aus gründen der anpassung“
FÃœR ERFORDERLICH HÄLT und NUR darum TRÄGT, wie frau akgün in ihrer –
AUCH nur subjektiv! – geschilderten „analyse“ urteilt …
… ICH beurteile dabei NUR die ARGUMENTE von frau akgün und nicht
ihre zufälligerweise den kritikern entgegenkommende, scheinbar
„authentische“ PERSÖNLICHE sichtweise … sie ist nicht
unvoreingenommen! …
… ICH würde auch darauf bestehen, SELBST zu begründen, warum ich
vegetarier bin … da reicht es oftmals auch nicht, wenn ein anderer
vegetarier es stellvertretend für mich zu erklären versucht …
beispielsweise dürfen MEINE kinder fleisch essen, wann immer sie das
möchten!! (da ich diese entscheidung NUR für MICH getroffen habe!)
… WEDER beeinflusse ich sie in ihrer entscheidung, NOCH mache ich
ihnen ein schlechtes gewissen (fakten sprechen für sich – für den
einen früher, für den anderen erst später (für wieder andere leider
nie!) – wobei auch ICH noch weit von MEINEN idealvorstellungen
entfernt bin) … ich stehe lediglich zu den gründen MEINER
entscheidung zum vegetarismus und möchte sie mir auch nicht mehr
nehmen lassen! … diese freiheit, nämlich den vermeintlich
„falschen“ weg selbst zu „erkennen“, ist die eigentliche freiheit,
die ich mir für JEDEN menschen dieser welt wünsche … das gilt auch
für eine muslimin mit kopftuch, solange sie nicht mit fanatischen
parolen
schaden anrichtet … ein kopftuch allein „redet“ auch nicht
mehr als ein adidas-turnschuh oder eine rolex! (der eine oder andere
lehrer trägt doch auch schon mal turnschuhe – sind die immer von
aldi?) …
man kann doch nicht von einer befreiung! reden, wenn man gleichzeitig
versucht, jemandem fesseln anzulegen! (bestes beispiel USA-IRAK) –
anders sieht es aus mit der hilfestellung für unterdrückte
„aussteigewillige“ einer „falschen“ religion, wenn sie diese hilfe
wünschen oder danach schreien … wenn sie sie benötigen, dann kann
und sollte man auch im einzelfall helfen! … aber ein generelles
„verhüllungsverbot“ kommt, wie man sieht, je nach persönlicher grenze
einem „zieh dich aus“ gleich … und eh du dich versiehst, heißt es
tatsächlich – und dann womöglich für alle (vielleicht aber auch
wirklich nur für muslime etc.) – „zieh dich aus“ … weiter so?
… wie wäre es denn, wenn man sich nach den BEDÃœRFNISSEN und
AUSSAGEN der jeweils BETROFFENEN RICHTEN würde? … MIR persönlich
PASST an der ganzen „diskussion“ die HEUCHELEI nicht (für mich ist es
nach wie vor eine HETZKAMPAGNE mit – (nicht abzusehend gefährlichen?)
– hintergedanken) … aber vorwerfen lässt sich diese heuchelei
SOWOHL den vermeintlich „konsequenten“ gläubigen ALS AUCH den genauso
„konsequenten“ kritikern … der „konsequente“ gläubige betrachtet
die fehlerhafte interpretation der religion jeweils BEI DEN ANDEREN
und versucht diesen etwas VORZUSCHREIBEN(!) … und ebenso verhalten
sich ihre genauso „konsequenten“ kritiker … die frau, um die es
hier geht, möchte niemandem etwas vorschreiben, sondern sich etwas
nicht nehmen lassen, nämlich ihre persönliche, freie entscheidung
(die wie gesagt niemandem schadet!) … es sollte m.e. jeder das
recht haben, eine INDIVIDUELLE grenze für SEINE „heuchelei“ festlegen
zu dürfen … persönliche freiheiten lassen sich nämlich NICHT
sachlich betrachten, da JEDER NUR VON SICH AUSGEHEN KANN, und im
zweifelsfall eine einschränkung bei anderen(!) stets schneller
akzeptieren kann … wichtig ist dabei doch nur, den vermeintlich
drohenden SCHADEN SACHLICH ZU BETRACHTEN! …
es geht m.e. bei der ganzen diskussion nur um eine LEGALE
diskriminierung der SICHTBARKEIT EINER RELIGIONSZUGEHÖRIGKEIT – und
das ist nichts anderes , als die diskriminierung einer SICHTBAR
FREMDEN herkunft, wie es zum beispiel oftmals bei einem schwarzen
(leider!) der fall ist, nur das der schwarze seine haut NICHT EINMAL
ausziehen KÖNNTE … in beiden fällen geht es NIE um
„NEUTRALITÄT“!!!!!
gruß – mit der bitte um mehr toleranz!
T

>
> >[…….]
> >
> > Und letztendlich doch nur alles „für die anderen tun zu wollen“,
> > worin
> > unterscheidet sich das z.B. vom „Religionsversprechen“, daß der
> > Mensch
> > nur glücklich sein kann, indem er „freiwillig Gott dient“?
> >
> >
> > Greetz
>
>
> Hm, also leben und leben lassen könnte man auch sagen. Frei nachdem
> Motto, was stört es mich was der Andere glaubt…..
Nein, wenn es um die Beurteilung von Vorgängen geht würde ich dazu eher
sagen: Man muß schauen was sich tut, unabhängig davon „wer welche
Fahne“ dabei hochhält :-).
Ich habe mit obigem Satz u.a. gemeint, daß der Glaube für viele
tatsächlich eine Qualle von Kraft und antrieb ist und somit MUß die
Aktion gar nicht unbedingt böse gemeint sein (so wie ursprünglich vom
Standart-Paranoiden nunmla angenommen werden muß).
> Wäre natürlich spitze, wenn es nur so einfach wäre……denn jetzt
> kommt das große Aber:
Moment. Wie „einfach“ etwas ist, das liegt in dem Falle vielleicht
nicht einfach nur am Auge des Interpreteurs?
Wäre ja auch eine Möglichekeit…
> Sollten solche Menschen an die Macht kommen bzw. einen gewichtigen
> Fuß
> in die Politik bekommen (ich denke z.B. an die PBC „Partei der
> bibeltreuen Christen“) hat der jenige der sich nicht deren
> Vorstellungen von Sitte und Moral unterordnen will ein gewaltiges
> Problem, da dann gegen neu erlassene Gesetze verstoßen wird.
Nun, das beste Beispiel dafür was passiert, wenn religiöse Dogmatiker
an die Macht kommen haben uns imho die Taliban gegeben.
Und glaube mir, die sind nicht deswegen an die Macht gekommen weil sie
eine kostenlose Bücheraktion gemacht haben…
> Es ist nicht das Problem, daß jemand „freiwillig Gott dient“
> sondern,
> daß dieser jemand im Dienst an Gott auch die Missionierung von
> „Ungläubigen“ oder noch besser den Schutz dieser „Ungläubigen“
> versteht
Das ist auch noch nicht das Problem.
Das Problem ist, WIE er das macht. Und wenn er es gut macht und den
Menschen dabei tatsächlich hilft, wieso soll er dann keinen Erfolg
dabei haben dürfen?
Wenn das WIE allerdings in religiöser Bevormundung besteht und es nur
um die „Missionierung mit allen Mitteln“ geht, dann ist es allerdings
ein riesiges Problem.
> und diese wird zur Not auch erzwungen bzw. durch Sanktionen
> erreicht,
> denn es ist ja zum Wohl dieser Leute. Mir drängt sich hier das Bild
> der
Nein, nicht automatisch und nicht unbedingt in jedem Fall…
> Schafherde auf, wo der Schäfer lenkt und denkt für die Schafe, ach
> ja
> da gibt es dann noch den Hütehund, der dafür sorgt, daß wenn ein
> Schäfchen aus der Reihe tanzt, es sehr schnell in den Schoß der
> Herde
> zurückgeführt wird.
>
> Kurz gefaßt „Dienen“ können sie soviel sie wollen und damit
> glücklich
> werden auch, sobald sie aber ihre Ansichten anderen zwangsweise
> überstülpen wollen hört bei mir der Spaß auf.
Nein, Du hast da imho einiges übersehen.
Ich habe u.a. ausgedrückt, daß es sowieso nur Diener, Sklaven und
Süchtige gibt.
Wenn Du einmal selbst große Besitztümer zu verwalten hast und/oder
viele Leute anführen mußt (und vor allem wenn Du bedenkst, WIE Du es
dazu gebracht hast), dann wirst Du sicher verstehen, was ich gemeint
habe ;-).
> bombjack
Greetz

:
[…]
> >
> > Es hat seine Nachteile und Vorteile wie jedes andere OS auch.
> Ich weiss nicht mehr, was ich von OS/2 halten soll, ich kann es
> nicht
> guten Gewissens weiterempfehlen. Habe ich keine Lust mehr, mich für
> OS/2 aus dem Fenster zu lehnen und dann im Regen stehengelassen zu
> werden. Ich weiss auch: Linux ist noch nicht die Desktop-Brause,
> aber es kümmern sich ne gewisse Anzahl von Programmierern.
Ich finde OS/2 ist eigentlich richtig schön… aber trotzdem…
als WebServer steht bei uns ne Sun, für alles wo ich unter Solaris
keine Lust hatte einzurichten, habe ich eine Linux Kiste neben dran
stehen.
Einen NT-Server haben wir auch… 🙂 da läuft unsere Fax-Software
drauf… ah ja.. Druckserver ist er auch, doch die HP Druckserver in
den Druckern verwende ich doch lieber… Spielen tue ich unter Win9x,
DTP unter NT weil Mac einfach zu teuer. Und OS/2 benutze ich wegen
Lemmings (bin zu dumm es unter Win9x zum laufen zu bekommen – unter
OS/2 klappte es direkt).
Leider gibt es unter den Betriebsystemen keine eierlegende
Wollmilchsau. Und somit gibt es auch kein bestes.
Jedem dem, was er mag oder braucht.
OS/2 hätte zwar eine besser Plazierung haben können, aber BigBlue war
schon immer etwas langsam im Denken. Wenn es nach der Chefetagen ginge,
wäre unser Server ca 7 Meter lang, 4 Meter breit und würde eine
Stromrechnung einer Kleinstadt verursachen. Zum Glück gibt es mehr als
IBM.
ciao
Bernard

:
> > OS/2 hätte zwar eine besser Plazierung haben können, aber BigBlue
> > war schon immer etwas langsam im Denken.
>
Das sehe ich anders. Das mit dem Denken! 😉
> Die sind dermaßen schnell im Denken (aber nicht im Nachdenken!!!),
> daß
> man schon seit mehreren Jahren von IBM’s Strategie der Woche redet
> (analog zu Microsofts API der Woche), und das ist es, was OS/2 das
> bescheidene Marketing einbrachte.
> Die Entscheidungen sind dermaßen schnell (und vor allen Dingen
> grundsätzlich anders), daß man von Zukunftssicherheit wohl nicht
> mehr
> reden kann. Beispiel VACPP 4.0: Da wird entschieden, ein neues
> Kompiler/Linkerkonzept auf die Beine zu stellen. Das wird
> sicherlich
> Einiges gekostet haben. Und dann von heute auf gestern: Entwicklung
> eingestellt.
Genua _DAS_ ist leider das Problem bei IBM.
Die Strategie der Woche stammt wohl daher, das es jede
Woche einen neuen, für OS/2 verantwortlichen Manager bei IBM gibt.
Ich setze selbst OS/2 zu Hause ein, würde aber keiner
Firma empfehlen, Ihr Geschäft darauf basieren zu lassen.
IBM ist es egal, wenn Du dann pleite gehst, weil irgendein
essentielles Produkt von heute auf morgen nicht weiter supportet
wird.
Ist leider so.
..
..
..
..
..

:
>
>
> Moin!
> >
> > Lasst uns doch unser OS/2 und „ihr“ koennt ein anderes System
> > benutzen,
> > wenn ihr wollt.
> >
> > Es hat seine Nachteile und Vorteile wie jedes andere OS auch.
> > Allerdings die Nachteile die hier im Forum aufgefuehrt werden
> sind
> > meist unwahr oder schon lange nicht mehr gueltig.
> >
> > OS/2 hat nach wie vor das beste Multitasking und die maechtigste
> > GUI.
>
> Das Problem ist, daß ich nirgends ein OS/2 Warp 4 kaufen kann 😦
>
> Jemand

[Habe ich das Recht, zu meinem persönlichen Nutzen anderen
Lebewesen die Zukunftschancen zu verbauen, habe ich das Recht,
unsterblich zu werden und Ressourcen zu verbrauchen, welche meine
Nachkommen nutzen könnten?]
Ich glaube kaum, dass irgendjemand wissen kann, ob und wie er
zukuenftigen Lebewesen die Zukunftschancen verbaut, und daher sollte er
sich darum auch weniger sorgen, als um sein eigenes Wohl und das der
ihm Nahestehenden. Das kann man natuerlich anders sehen. Ich halte aber
das Individuum heute fuer eine gegebebene Realitaet, und das Wesen
morgen fuer eine ungewisse Spekulation, und vielleicht ist dieses viel
angepasster als man denkt…..die Biomasse aller Insekten ist groesser
als die aller Menschen….ueber wessen Planeten reden wir hier also?
Und die Insekten protestieren deutlich weniger gegen Fortschritt,
obwohl sie nichts davon haben…..so hat jede Spezies ihre
Eigendynamik…..ich wuerde mir jedenfalls meine Unsterblichkeit nicht
verbieten lassen…*kicher*….wenns dann langweilig wird, kann man
sich ja immer noch abschalten, aber bis dahin kann man wenigstens allen
autoritaeren Einheitspredigern auf die nach Macht grapschenden
Fingerchen klopfen…..

Hi,
> Moin!
>
> Lasst uns doch unser OS/2 und „ihr“ koennt ein anderes System
> benutzen,
> wenn ihr wollt.
>
> Es hat seine Nachteile und Vorteile wie jedes andere OS auch.
> Allerdings die Nachteile die hier im Forum aufgefuehrt werden sind
> meist unwahr oder schon lange nicht mehr gueltig.
>
> OS/2 hat nach wie vor das beste Multitasking und die maechtigste
> GUI.
ja, die GUI ist schweinegeil. Das dumme ist nur: es gibt keine
Applikationen, mit denen ich die Techniken ausnutzen kann (oder kennst
Du welche, wo ich per Drag/Drop Datenobjekte von a nach b schaufeln
kann? Smartsuite kann ja meines Wissens nur DDE). Ich kann bestenfalls
wieder nur Win32 Programme fahren. Oder Linux Programme. Oder ich muss
mich mit X unter OS/2 rumkrücken. Und jederzeit schwebt das
Damokles-Schwert über einen, welches androht, das die OS/2 Entwicklung
mal wieder gestoppt wurde. Immerhin basiert ecs auf den ecomserver. Es
ist fraglich, ob IBM noch signifikante Entwicklung an diesem Teil
vornimmt. Und ob die in eine Weiterentwicklung von ecomstation
einfliessen.
Ich weiss nicht mehr, was ich von OS/2 halten soll, ich kann es nicht
guten Gewissens weiterempfehlen. Habe ich keine Lust mehr, mich für
OS/2 aus dem Fenster zu lehnen und dann im Regen stehengelassen zu
werden. Ich weiss auch: Linux ist noch nicht die Desktop-Brause, aber
es kümmern sich ne gewisse Anzahl von Programmierern.
Bye